Innovations-Safari

Um über den Tellerrand zu schauen, mußt Du raus in die Welt gehen: Eine Innovations-Safari ist eine moderierte Führung mit dem Ziel, Einblick in innovative Unternehmen  zu bekommen. Es werden dabei verschiedene Unternehmen/ Organisationen an einem Tag besucht. Vor Ort gibt es Präsentation, Interviews oder Shadowing Sessions, um Einblick in neue, erfolgreiche Produkte, Organisations-  und Arbeitsmodelle zu erhalten.

Ziel ist es, gewohnte Pfade zu verlassen und sich ausserhalb von Konventionen von Early-Adoptern inspirieren zu lassen. Häufig ist eine neue, frische Perspektive die Antwort auf brennenden Fragen und der Auslöser, um Dinge endlich anzupacken.

Human Psychology Hack

Der Human Psychology Hack beschreibt einen Kniff, Workaround oder eine Problemlösung mit Hilfe der Psychologie, um das Handeln von Menschen zu beeinflussen. Das Ziel wird dabei häufig auf ungewöhnliche Weise erreicht. Wesen eines psychologischen Hacks ist, dass er schnell durchgeführt werden kann, effektiv ist und häufig unbewusst beantwortet wird.

Habit – oder Tiny-Habits

Mit seiner Tiny-Habits-Methode gelingt es dem Sozialwissenschaftler B.J. Fogg zuverlässig und systematisch, gesunde Gewohnheiten im Alltag zu verankern. Wie können wir seine Erkenntnisse für den Change un Organisationen einsetzen? Geht das überhaupt? Denn diese Verhaltensveränderungen hätten nichts mit Motivation oder einem eisernen Willen zu tun. Die Idee ist die große Macht vieler kleiner Gewohnheiten.

Gute Führung

Unter Guter Führung werden Methoden, Aufgaben und Regeln verstanden, die zum wirksamen Führen Anwendung finden. Zu den Grundsätzen zählen Vertrauen, Ergebnisorientierung, positives Denken, Vision, Stärkenorientierung, ein ganzhaltiger Ansatz bis hin zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance.

Gruppendynamik

Die Gruppendynamik geht davon aus, dass Eigenschaften und Fähigkeiten einer Gruppe verschieden seien von der Summe der Eigenschaften und Fähigkeiten der einzelnen Personen dieser Gruppe. Dabei geht es um sich wiederholende Muster, die im persönlichen Kontakt von Menschen in Gruppen auftreten aber auch um die Methode, die Erfahrungen in Gruppe zu beeinflussen und erfahrbar zu machen kann. Es geht um Verteilung von Rollen, Aufgaben, Phasen, Regeln und Normen, Kultur,  Verhalten gegenüber Dritten und Bedingungen für Neuaufnahmen in die Gruppe.

Graswurzelbewegungen

Graswurzelbewegungen haben typischerweise konsensorientierte Strukturen, da sie den gewöhnlichen politischen Meinungsbildungsprozess im Unternehmen umgehen wollen. Der Wandel soll durch engagierte Artikulation von Mitarbeiterinteressen gegenüber der als starr empfundenen unternehmerischen Organisationen erreicht werden, um neue Arbeitsweisen und Innovation zu ermöglichen.

Sogenannte Enterprise Social Networks (ESN) haben eine große Bedeutung für die Graswurzelorganisierung von Interessen, da die ESNs gerade für Ideen außerhalb des Tagesgeschäftes eine Plattform bieten: Beispielsweise Diskussionsplattformen, Foren und Communities, ähnlich wie bspw. Facebook nur intern für Unternehmen. Siehe auch Yammer.

Gewaltfreie Kommunikation (GFK)

Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist ein Handlungskonzept von Marshall B. Rosenberg. Gewaltfreie Kommunikation ermöglicht es Menschen, so miteinander umzugehen, dass die Kommunikation zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führt. GFK soll in diesem Sinne gleichermaßen bei der Kommunikation im Alltag als auch bei der friedlichen Konfliktlösung im persönlichen, beruflichen oder politischen Bereich hilfreich sein.

Führungskultur

Die Führungskultur ist eher psychologisch und philosophisch geprägt. Zur Führungskultur zählen typische Elemente wie Motivation, Unternehmenskultur, Rituale, Mythen und Symbole, Leadership oder Unternehmerschaft. Kern der Führungskultur ist das Zusammenspiel die Ziele, Absichten und Menschenführung so in Einklang zu bringen, dass sich ein maximaler, unternehmerischer Erfolg einstellt.

Cue

Cue ist ein Schlüsselreiz, Impuls oder auch ein Stimulus, der automatisch Handlungsroutinen auslöst. Es ist nicht einfach diese Auslöser zu identifizieren. Denn sie sind tief in unserem Unterbewusstsein verborgen und lenken unser Verhalten.

Was ist zum Beispiel der Grund dafür, warum Du Abendbrot immer zur selben Uhrzeit ißt? Ist es die Uhrzeit, weil es 18:30 Uhr geworden ist, sind es die Kinder, die von draußen kommen und Hunger haben? Oder ist es ein Ritual, weil Du endlich von der Arbeit Zuhause bist und den Arbeitsalltag abschließen möchtest?

Es gibt viele Schlüsselreize, derer wir uns nicht bewußt sind. Psychologen können die Art der Schlüsselreize, die unsere Verhaltensroutinen beeinflussen in mehrer Kategorien unterteilen.

  • Ort – Was ist der örtliche der Schlüsselreiz, der eine Verhaltensroutine auslöst?
  • Zeit – Wann löst er etwas aus?
  • Stimmung – Was löst eine bestimmte Stimmung aus?
  • Gedanken – Was wird ausgelöst, wenn Du bestimmte Gedanken hast?
  • Menschen – Mit wem bist Du zusammen, wenn sich bestimmte Verhaltensweisen einstellen?
  • Handlung – Was tust Du bevor eine Verhaltensweisen ausgelöst wird?

Community Management

Das Community Management beschreibt die aktive Gestaltung der Beziehungen zwischen dem Initiator einer Change Initiative und den Menschen in der Organisation. Diese Beziehung zu pflegen und Aufrecht zu erhalten ist die Hauptaufgabe eines Community Managers – denn der tägliche Austausch mit den Menschen erfolgt in der Regel über moderne Kommunikationsplattformen (Blog, ECN, Intranet) und muss entsprechend organisiert und facilitiert werden. Folgende Elemente sollten bei einem guten Community Management gestaltet werden

  • Purpose
  • Identity
  • Values
  • Rituale
  • Marke
  • Regeln
  • Rollen
  • die geteilte Leidenschaft
  • KPIs
  • Inhalte
  • Plattformen
  • Abläufe